Content & Verbreitung

Und Sie verlosen also Katzen?

In 30 Sekunden: Damit Sie mit Ihren Inhalten nachhaltig überzeugen, verschaffe ich Ihnen einen geschärften Blick darauf, was die Menschen, die Sie erreichen wollen, bewegt, wie und wo sie sich darüber informieren, was dabei für sie wirklich relevant ist – und was Sie ihnen glaubwürdig anbieten können, um Mehrwert zu stiften. Auf dieser Basis setzen wir Redaktions-Routinen auf, die die Phrase, vom Kunden her zu denken, mit echtem Leben füllen.

 

Content, der ankommt„Märkte sind Gespräche“ stellte das Cluetrain-Manifest 1999 fest. Viel zitiert – aber auch verstanden? In der Theorie ist Content hoch attraktiv: mit erfolgreichen Inhalten erreichen Sie Ihre Kunden mit weniger Werbebudget und höherer Glaubwürdigkeit… ob in Medien oder Suchmaschinen. Die Praxis kennen Sie ja selbst. Doch kann man sich darüber wirklich wundern?

Ich weiß nicht, welche Gespräche Sie in Ihrem Beruf außerhalb des Netzes führen, aber ich bezweifle, dass sie sich primär um Katzenbilder, Gewinnspiele und Wünsche für ein schönes Wochenende drehen. Genauso glaube ich nicht, dass Sie Ihren Gesprächspartnern im „wirklichen Leben“ dauernd ungefragt Ihre Broschüren vorlesen oder erzählen, wie Sie einer Oma über die Straße geholfen haben. Wollen Sie mit Content erfolgreich sein, ist der Blick nach vorn ein Blick zurück: Kommunizieren Sie erwachsen mit erwachsenen Menschen, wie Sie es auch außerhalb des Netzes tun.

Weshalb sollte Ihnen jemand, der Sie (noch) nicht kennt gerne und nachhaltig zuhören? Weil Sie ihm etwas bieten, das für ihn einen Wert hat. Und damit meine ich nicht Coupons – Sie sollten etwas zu sagen haben, das sich für den spezifischen Hörer zu hören lohnt.

Gespräche sind Verhandlungen – ob wir es merken oder nicht: In Gesprächen handeln wir laufend unsere Beziehungen aus, versuchen Bindungen zu festigen, unsere Position zu stärken, unseren Status zu erhöhen. Sollen Ihnen wildfremde Menschen zuhören, müssen Sie dem Zuhörer etwas anbieten, das ihm hilft, in seinem sozialen Umfeld weiterzukommen.

Das kann heißen: Dank eines Informationsvorsprungs positioniert er sich als Macher, der weiß, wie es geht, oder als Experte, den man im Freundes- und Kollegenkreis zuerst fragt. Oder: Sie liefern ihm einen Inhalt – sei es hilfreiches Wissen oder etwas Lustiges – mit dem er selbst Gespräche ins Laufen bringt mit Menschen, zu denen er den Kontakt intensivieren möchte. Oder: Ihre Inhalte bestärken ihn ein einer Haltung, die er selbst vertritt und helfen ihm, dafür Akzeptanz zu finden. Das Prinzip ist klar: Wer Ihre Inhalte teilen soll, muss damit vor den Menschen, mit denen er sie teilt, besser dastehen.

Wie gehen wir das konkret an?

1. Für wen kommunizieren Sie?
Wir erarbeiten gemeinsam, wen Sie mit Ihren Produkten, Kampagnen und Medien wirklich erreichen möchten – echte Menschen, keine abstrakten Zielgruppen wie „Männer zwischen 15 und 25“. Mit der kombinierten Kraft von Big Data und menschlicher Empathie tauchen wir dann in ihre Lebenswelt ein: Mit Monitoring und Social Listening, gegebenen Falls ergänzt um kleine Befragungen, ermittle ich für Sie schnell und effizient, welche Themen diese Menschen wirklich bewegen, was sie antreibt, welche Sprache sie benutzen – und auf welchen Kanälen Sie sie antreffen.

2. Was können Sie ihnen anbieten?
Wenn der Lebensversicherer von Mallorca-Reisen erzählt oder Schminksets verlost, kratzt man sich am Kopf. Jeder will inspirierende Geschichten bieten – doch zu einer guten Story gehört der Erzähler, dem man sie abnimmt. Ich ermittle mit Ihnen, was Sie aus Ihrem Unternehmenshandeln an Inhalten entwickeln können, das für Ihre Empfänger wirklich relevant ist. Und wie man diese Relevanz tatsächlich herstellen kann – den Use Case Ihrer Inhalte: was sollen Ihre Hörer, Zuschauer oder Leser damit in ihrem eigenen Leben anfangen (außer Ihre Produkte kaufen 😉 )?

3. Wie bekommen Sie die PS auf die Straße?
Diese Logik dreht die Routinen der meisten Kommunikations- und Marketing-Abteilungen auf links. Bisher geht es darum, was das Unternehmen sagen will – nicht, ob jemand damit etwas anfangen kann. Das funktioniert nicht mehr: ohne wirkliche soziale Relevanz und gute Passung zum Empfänger dringen Sie nicht länger durch, höchstens mit massivem Budgeteinsatz. Vom Kunden her zu denken ist schon lange eine Floskel. Sie mit Leben zu füllen erfordert aber andere Arbeitsweisen: den Blick nach außen statt nach innen, Daten als zentralen Input für Redaktionspläne, die Bereitschaft zu echten Gesprächen. Ich helfe Ihnen, die passenden Prozesse aufzusetzen und einzuüben, um relevante Themen aufzuspüren und die überzeugende Aufbereitung zu finden.

Überall Fans – doch wer ist wirklich für Sie da?

In 30 Sekunden: Ich identifiziere für Sie die passenden Influencer und helfe Ihnen, mit ihnen gute Beziehungen zu knüpfen und Ihre eigene loyale Community aufzubauen. Hierbei geht es um mehr als lediglich Verbreitung: lassen Sie uns gemeinsam erarbeiten, wie Sie dieses Umfeld aktiv nutzen können, um Feedback einzuholen, Ihre Produkte und Prozesse laufend zu verbessern und ein Bollwerk gegen Reputationskrisen zu errichten. 

 

Schaffen Sie eine Community, die trägtDas Internet ist ein Lügenmedium. Naja, wenigstens ein Heuchlermedium: dauernd ist von Freunden, Fans, Botschaftern, Loyalität usw. die Rede. Doch mit den meisten Ihrer „Jünger“ hatten Sie kaum je Kontakt, viele davon haben Ihren Namen bereits vergessen und so richtig aktiv ist die Beziehung eigentlich nur, wenn es ein Honorar oder etwas zu verschenken gibt.

Das muss jedoch nicht so sein – und es gibt genug Beispiele, die zeigen, wie es besser gehen kann. Wenn Menschen wirklich von Ihrem Handeln überzeugt sind, ihre eigenen Interessen und die Ihren als beinahe gleich begreifen und – sei es aus vernünftiger Überlegung, sei es aus spontaner Begeisterung – daher mit Ihnen gemeinsam Themen und Inhalte in die Welt tragen wollen. Für Sie ist das der Jackpot: Nichts schützt Ihre Reputation so gut und senkt Ihre Werbekosten so effektiv wie eine wirklich lebendige Community. Vor allem in Zeiten, in denen das Vertrauen in klassische Multiplikatoren sinkt.

Im Gegensatz zum Lotto ist das keine Frage des Glücks – etwas davon braucht es zwar auch (wer meint, Viralität errechnen oder erkaufen zu können, geht oft ziemlich zerzaust vom Platz), doch die wichtigsten Hebel haben Sie in der Hand! Ich helfe Ihnen, sie zu bedienen.

1. Erkennen Sie, wer zu Ihnen passt
Verfolgen Sie eigentlich, wer unter Ihren Kunden Sie am meisten weiterempfiehlt? Oder am kritischsten ist? Haben Sie im Blick, welche Ihrer Fans und Follower Ihre Inhalte nicht nur weitertragen, sondern damit auch Gehör finden? Untersuchen Sie, welche Blogger, Twitterer, YouTuber etc. zu Ihren Themen einflussreich sind und Ihre Ansichten teilen könnten? Communities, Influencer kauft man sich nicht (lassen wir Bibi und Co bei Seite, was wollen Sie mit denen), man verdient sie sich. Deshalb ermitteln wir zunächst, wer ihre natürlichen Verbündeten sind.

2. Zeigen Sie Respekt
Wer hört schon gerne von jemandem, der sich nur meldet, wenn er etwas von einem will? Möchten Sie echte Akzeptanz statt nicht lediglich bezahlter Helfer, müssen Sie Beziehungen so aufnehmen und pflegen, wie sie es im echten Leben auch täten: Vorsichtig, respektvoll und auf Gegenseitigkeit basierend. Machen Sie sich mit den Themen und Akteuren Ihrer Community vertraut. Hören Sie zu, diskutieren Sie mit und bieten Sie Hilfe an, ohne gleich etwas verkaufen zu wollen…basierend darauf, dass Sie tatsächlich Interessen teilen. Ich begleite Sie dabei.

3. Seien Sie offen und ehrlich
Wir sind alle erwachsene Menschen, freundlich um etwas bitten ist nichts Schlimmes und Heuchelei fliegt früher oder später auf. Natürlich wollen Sie Geld verdienen. Natürlich pflegen Sie Ihre Communities nicht nur aus Neugier und Nächstenliebe. Wenn Sie von ihnen also Unterstützung wünschen, sprechen Sie es klar an und legen Sie Ihre Motive offen. Viele Menschen sind bereit, für etwas zu trommeln, das sie gut finden – aber niemand möchte sich instrumentalisieren lassen. Dazu gehört auch, nicht nur Ihre Wünsche zu äußern – sondern auch regelmäßig Ihre Kontakte nach deren Wünschen zu fragen und laufend ihr Feedback einzuladen. Damit zeigen Sie nicht nur Wertschätzung – Sie werden auch permanent besser! Ich helfe Ihnen, ein Gefühl für diese „Diplomatie“ zu entwickeln – von Feedback-Mechanismen wie Ratings über den passenden Call to Action bis zum Entwickeln und Betreuen von Botschaftern.

Werbung, Unternehmensberatung und Marktforschung in einem

In 30 Sekunden: Auf der Klaviatur des Online-Marketings mache ich Sie zum Virtuosen: Ich helfe Ihnen, die kosteneffizientesten Kanäle und Formate zu ermitteln, diese mit optimalen Synergien zu nutzen, Streuverluste zu minimieren – und vor allem aus den vielen Daten, die Sie dabei generieren, laufend Erkenntnisse über Ihre Kunden zu gewinnen, die Ihr Marketing und Ihre Produkte weit über „online“ hinaus voranbringen.

 

Effizientes Performance MarketingDie Digitalisierung hat das Geschäft für Werbung ungemütlich gemacht: Es reicht nicht mehr aus, etwas zu tun, es muss auch etwas bringen! Für Verlage, Mediaplaner, Agenturen etc. sind die Zeiten härter geworden und die Umbrüche so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Für Werbetreibende hingegen geht die Sonne auf: Statt lediglich dafür zu bezahlen, dass Ihre Anzeige irgendwo erscheint, können Sie immer mehr Werbeformen nach harten Erfolgskriterien buchen – wie viele Menschen Sie wirklich erreicht haben, wie viele Ihre Webseite besucht oder an Ihrem Event teilgenommen haben, wie viele Einheiten Sie verkauft haben.

Dass ich ein begeisterter Anhänger von Performance Marketing bin und Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit nahe legen werde, konsequent auf diese Karte zu setzen, liegt aber nicht nur daran, dass Sie damit wissen, was Sie für Ihr Geld bekommen. Ob Suchmaschinenwerbung, Banner, Newsletter, Social Networks oder Native Advertising – Performance Marketing bringt nicht nur mehr Budget-Effizienz, Sie lernen damit auch mehr denn je über Ihre Kunden – und bekommen mehr Zug in Ihr Marketing.

1. Sie werden Ihr eigener Berater
Zahlen Sie nur nach Zielerreichung, müssen Sie klare Ziele festlegen – und dementsprechend laufend darüber nachdenken, was Sie erreichen wollen und was Ihnen das wert ist. Zudem müssen alle Mitarbeiter in diesem Feld diese Ziele und KPI stets im Blick haben… und sich so damit auseinandersetzen, ob ihre Ideen gerade fruchten. Betreiben Sie Performance Marketing konsequent, ist es also beinahe, als hätten Sie eine Strategieberatung im Haus – doch niemand berechnet Ihnen Tagessätze.

2. Das „Schöne“ und das Überzeugende
Ob in Ihrem Hause oder bei Ihren Agenturen – jeder Werber ist überzeugt, den richtigen Ton zu treffen, die beste Idee zu haben, echten Stil auszustrahlen. Über Geschmack kann man nicht streiten. Über Ergebnisse schon. Wer für Resultate zahlt, will für sein Geld überlegene Leistung. Dank der ständigen Datenströme gibt es daran nichts mehr zu deuteln: Man sieht jederzeit, welche Motive, Slogans, Produkte einschlagen – und welche nicht. Die neue Logik also: Können Sie sich nicht für eine Kampagne entscheiden – schalten Sie beide und lassen Sie nur die weiterlaufen, die liefert. So lernen Sie, worauf Ihre Kunden wirklich ansprechen.

3. Ein echtes Maß für Relevanz
Denn am Ende gibt es nur einen, der bestimmen kann, was relevant ist: der Empfänger. Ihre Kunden entscheiden, wo sie kaufen. Bewerber wägen ab, an welches Unternehmen sie sich wenden. Blogger und Journalisten schreiben über Sie – oder nicht. Performance Marketing ist Ihr Trainingslager, mit dem Sie laufend testen, welche Texte, Motive, Argumente und Angebote beim jeweiligen Personenkreis am Besten ankommen. Damit können Sie nicht nur effizienter werben – Sie erhalten auch wertvolle Live-Marktforschung, die Sie für Ihre nicht-werblichen Inhalte und sogar Ihre Produktentwicklung nutzen können.

Wenn ich für Sie also entsprechende Kampagnen aufsetze, optimiere und Ihnen helfe, sie zu betreiben, mache ich nicht nur Werbung für Sie – ich unterstütze Sie dabei, den Finger am Puls des Kunden zu halten und laufend von ihm zu lernen.

Impulse und Coaching

Der Lotse kommt an Bord - Impulse und Coaching für Sie und Ihr Team In neue Rollen und Prozesse findet man nicht über Nacht – ich helfe Ihnen, den Blick zu weiten, den Perpektivwechsel zu üben, und Konzepte im Sparring weiterzuentwickeln: mentaler Proviant für Sie und Ihre Mannschaft!

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Content ist nicht König – so dringen Sie durch

Teaser Content ist nicht König

„Content is King“ heißt es oft, dabei ertrinkt das Netz in redaktionellen Inhalten. Wer Erfolg haben will, muss radikal umdenken: die Zukunft gehört maßgeschneidertem Content, der im passenden thematischen und sozialen Kontext datengetrieben ausgespielt wird.

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